Foto: Anne Eggert

Kreislaufwirtschaftsregion

HALM wird Partner der geplanten Kreislaufwirtschaftsregion Demmin

Die Stadt Demmin geht in Sachen Nachhaltigkeit voran: Zusammen mit dem Hanfcluster und dem Cluster für zukunftsfähige Bauwirtschaft rund um die HALM GmbH, soll im Altkreis Demmin eine Kreislaufwirtschaftsregion entstehen. Dieses ambitionierte Vorhaben hat bereits eine erste positive Rückmeldung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz erhalten.

Das Projekt wird beim Bauamt der Stadt Demmin angesiedelt und durch HALM sowie weitere zentrale Kooperationspartner unterstützt. Geplant ist, ab 2025 in den ersten zwei Jahren durch Bürgerbeteiligungen, Netzwerkarbeit, Fachaustausche und Machbarkeitsstudien die Grundlagen für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft in der Region zu schaffen. Ziel ist es, die Wirtschaft in Demmin durch die Ansiedlung neuer Unternehmen und die Stärkung bestehender Betriebe zu beleben. Dies umfasst Investitionen in Produktionsanlagen, die Entwicklung neuer Produkte und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Für HALM sind dabei der Ausbau der regionalen Baustrohproduktion und die allgemeine Förderung von Aufmerksamkeit und Wissen um nachhaltiges, biobasiertes Bauen in der Region von Bedeutung.

Ein besonderer Fokus liegt auch darauf, die Öffentlichkeit sowie lokale Institutionen und Verbände aktiv in die Entwicklungen einzubeziehen. Durch Informationsveranstaltungen sollen die Menschen in der Region nicht nur informiert, sondern auch überzeugt und zur aktiven Mitgestaltung angeregt werden. Die geplanten Maßnahmen sollen dabei helfen, Feedback direkt aus der Gemeinschaft zu sammeln und in die weiteren Planungen einfließen zu lassen.

Der offizielle Start des Projekts ist für Januar 2025 vorgesehen. Sollte die Initiative erfolgreich sein und in eine Umsetzungsphase übergehen, könnten mehr als zwei Millionen Euro an Fördermitteln für grüne Technologien und Unternehmertum in die Region Demmin fließen.

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Das Projekt "Cluster zukunftsfähige Bauwirtschaft MV" ist gefördert aus dem europäischen Sozialfonds und

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