RoBau Rostock

Der Messestand HALM / Cluster zukunftsfähige Bauwirtschaft

HALM GmbH Messestand: Vielfalt und Gemeinschaft im Fokus

Der Messestand der HALM GmbH auf der RoBau Messe 2023 war ein Musterbeispiel für die Vielfalt und Möglichkeiten ökologischen Bauens. Das gemeinsame Projekt verschiedener Gewerke präsentierte anschaulich, wie Holz, Stroh und Lehm in technischer und ästhetischer Qualität kombiniert werden können.

Die drei Panele sind in jeweils drei Elemente unterteilt, haben außerdem Vorder- und Rückseite. So lassen sich verschiedenste Kombinationen ökologischer Materialien aufzeigen: Holzständerwerk als statisches Gefach, Strohballen oder Einblasstroh als Dämmung. Die Verkleidung bestand aus verschiedenen Platten, Holzverschalungen oder einer Lattung als Unterkonstruktion für weitere Fassadenoptionen und Dacheindeckung. Die Putzschicht wurde mit Lehm oder Kalkputz gestaltet. 95 Prozent der verwendeten Rohstoffe stammen dabei aus der Region.

Der Messestand war das Ergebnis der koordinierten Arbeit von fünf Gewerken: einer Zimmerei, einem Sägewerk sowie zwei Putzern und einem Einblasstrohfachmann. Diese Zusammenarbeit verdeutlichte nicht nur die Qualität des Messestands, sondern auch die Stärke einer gemeinschaftlichen Herangehensweise an nachhaltiges Bauen.

Ein besonderes Merkmal des Messestands ist seine Modularität und Erweiterbarkeit. Bei künftigen Gelegenheiten kann er leicht durch die Beteiligung weiterer Unternehmen erweitert werden. Die Information über die präsentierten Baustoffe und Techniken war dank eines QR-Codes, der auf dem Panel angebracht war, für die Besucherinnen und Besucher einfach digital zugänglich, um Ressourcen zu sparen und auf weitere Inhalte aufmerksam zu machen.

Insgesamt lieferte der Messestand der HALM GmbH auf der RoBau Messe 2023 nicht nur eine praktische Anschauung der Vielfalt ökologischer Baustoffe, sondern betonte auch die Bedeutung von Zusammenarbeit und Gemeinschaft im Bereich des nachhaltigen Bauens.

Image placeholder

Das Projekt "Cluster zukunftsfähige Bauwirtschaft MV" ist gefördert aus dem europäischen Sozialfonds und

EU-Logo